Die TCM wird mit Traditionelle Chinesische Medizin übersetzt. Hierbei handelt es sich um eine sehr alte Heilbehandlung, deren Ursprung in China zu finden ist. Immer mehr findet die TCM auch im Bereich der Tiere Anhänger in Deutschland.
Der Veterinärzweig der TCM die TCVM, entstand im alten China zur Behandlung von Pferden. Sie wurden hier als Arbeitstiere, im Krieg und für den Transport eingesetzt. Sie waren zu der damaligen Zeit das wertvollste was die Leute besaßen. Die Tiere wurden sorgfältig gepflegt und umsorgt, damit Sie lange leistungsfähig waren.
Bei der TCM gibt es keine Trennung zwischen Körper und Geist. Der Patient wird ganzheitlich betrachtet. Die TCM sieht den Patient als Ganzes, als ein zusammenhängendes System, in dem Organe, Organsysteme, Geist und Körperteile durch Energiebahnen „Meridiane“ miteinander verbunden sind. Ein Tier ist dann gesund, leistungsfähig und fit, wenn sich alle diese Energien in Harmonie und im Gleichgewicht sind.
Ziel der Behandlung nach TCM ist es, alle Energien im Körper wieder gleichmäßig zum Fließen zu bringen.
Bei der Akupunktur werden verschiedene Diagnostiksysteme angewandt, um den Energiefluss im Körper des Tieres zu testen z.B. Pulsdiagnostik, Zungendiagnostik, sowie Geruch und Schleimhäute untersuchen. Es werden bestimmte diagnostische Punkte getestet ,die eng mit Organen verbunden sind. Mit all diesen Methoden findet man heraus, an welchen Stellen des Körpers eine Energiefehlverteilung stadtfindet.
Nach Ausarbeitung eines auf das Tier speziell abgestimmten Akupunkturplans, trifft man sich erneut. Erfahrungsgemäß entspannen die Tiere sehr schnell bei der Akupunktur - Sie schlafen oftmals sogar ein. Tiere die sehr nervös sind oder gar Angst vor den Nadeln haben, muss man nicht mit Akupunkturnadeln behandeln. Hier bietet sich die Möglichkeit diese entsprechenden Akupunkturpunkte zu lasern.
Unterstützend kann man während der Akupunktur das Tier mit Farbtherapie behandeln. Dies macht insbesondere bei sehr nervösen Tieren Sinn oder z.B. auch bei Tieren die Operationsnarben haben. Auch diese können oft zu einer Energiefehlverteilung im Körper führen.
Einsetzbar ist die „Traditionelle Chinesische Medizin“ bei fast allen Tierarten, besonders aber bei Hunden, Katzen, Pferden und auch Kühen.